Proxmox 7.4 released

23.03.2023

Proxmox hat das Release 7.4 der Virtualiserungsumgebung veröffentlicht. Die neue Version setzt den Fokus auf verbesserte Bedienbarkeit und bringt unzählige Verwaltungsaufgaben in die Weboberfläche.

Proxmox ist eine HA- und clusterfähige Open Source Virtualisierungsumgebung für den Betrieb von virtuellen Maschinen und Containern. Es basiert auf der Debian Distribution und lässt sich über eine Webobferfläche administrieren. Proxmox wird von der Wiener Proxmox Server Solutions GmbH entwickelt.

Im ersten Quartal 2023 hat Proxmox die Version 7.3 der Proxmox Virtualisation Environment (PVE) herausgebracht. Die PVE basiert auf Debian Bullseye 11.6 und ist mit Linux Kernel 5.15 LTS augestattet. KVM/QEMU ist in der Version 7.2 und LXC Container in der Version 5.0.2 enthalten. Ceph Quincy wird in der Version 17.2.5 Qunicy und Pacific 16.2.11 unterstützt.

 

Weitere Neuerungen sind:

  • Voll intergierter Dark Mode in der GUI.
  • Ceph-OSD: Webinterface und API zeigen jetzt detaillierte OSD-Informationen an.
  • Task-Logs können jetzt als Textdateien in der Weboberfläche heruntergeladen werden.
  • Sortierung virtueller Gäste: VMs oder Container lassen sich nach Namen oder VMID sortieren, durch Auswahl der entsprechenden Sortierreihenfolge. 
  • HA Manager: Mit einem neuen CRM-Befehl kann ein Online-Node manuell auf Wartungszustand gestellt werden (ohne Reboot). Weiteres werden im Cluster Resource Scheduler-Stack die VMs und Container nun auch beim Start automatisch neu ausbalanciert, nicht nur bei der Wiederherstellung.
  • Automatische Umleitung von HTTP auf HTTPS im Webinterface.
  • QEMU 7.2 fixt das Problem mit deutschen Windows ISOs bei der Installation der VirtIO Netzwerkkarten Treiber.

Bei der Umsetzung Ihres Proxmox Projekts sind wir Ihnen gerne behilflich.

Das ausführliche Changelog finden Sie hier.